Fremdsprachen-Messen – Messetermine ab Januar 2026

Entsprechend groß ist der Bedarf an Anbietern, die diese Kenntnisse auffrischen und ergänzen können. Wurden diese bis zur digitalen Revolution hauptsächlich über „analoge“ Kurse oder Bücher und audiovisuelle Medien für das Selbststudium vermittelt, so hat der Einzug der Neuen Medien das Angebot stark verbreitert und die Aufmachung der Lernmittel verändert. Unter dem Stichwort E-Learning werden die unterschiedlichsten Formate angeboten: Kurse auf CD/DVD, Lernplattformen mit „Cyber Teachers“, Unterricht in virtuellen Klassenzimmern, mobile Vokabeltrainer und vieles mehr. Die Kombination der neuen Formate mit den klassischen Unterrichtstechniken ist eine Variante, die unter dem Stichwort „Blended Learning“ beworben und vertrieben wird. Auf Fremdsprachenmessen, von denen die wichtigste im deutschsprachigen Raum die Expolingua in Berlin ist, findet sich dieses breite E-Sortiment neben klassischen Produkten wie Büchern, Tonträgern, Videos, neben Anbietern von herkömmlichen Sprachkursen, neben Anbietern von Sprachreisen und Austauschaufenthalten, von Auslandspraktika und Au-pair-Auslandsaufenthalten, neben Anbietern von interkulturellem Training, neben Anbietern von Übersetzungsdienstleistungen, schriftlichen ebenso wie mündlichen. Auslandsaufenthalte, bei denen sich eine fremde Sprache am leichtesten aneignen und perfektionieren lässt, sind auch das Kernprodukt auf den in Deutschland als Veranstaltungsreihe in verschiedenen Städten abgehaltenen Schüler Austausch Messen. All diese Messen sind naturgemäß Publikumsmessen, sollen sie doch dem interessierten Lernwilligen Orientierung im breiten Angebot bieten. Vorträge und Workshops über die theoretischen, wissenschaftlichen und praktischen Aspekte dieser dynamischen Branche werden häufig begleitend zur Messe abgehalten.